Camfomedics e.V. Deutsch-Kamerunische Medizingesellschaft
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Improving Medical Education and Health Care Delivery through Diaspora Engagement
Das größte Problem des Gesundheitssystems in Kamerun ist der Mangel an Fachpersonal. Ursache ist eine fehlende Aus-, Weiter- und Fortbildungsinfrastruktur sowie die Emigration von Personal.
Viele Ärzte und Pflegepersonal klagen über schlechte Arbeitsbedingungen in den Krankenhäusern und eine mangelnde Ausstattung mit medizinischen Geräten. Zudem gibt es kaum Möglichkeiten, neue Qualifikationen zu erwerben - trotz zunehmender Innovationen und Expansion der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in der Medizin weltweit.
Viele Ärzte arbeiten immer noch unter schlechten Bedingungen. Dadurch ist die Qualität der Versorgung sehr eingeschränkt. Sie kehren (dem Land) Kamerun frustriert den Rücken und suchen schließlich in der Ferne nach besseren Arbeitsbedingungen.
Ziel des Projekts ist es, eine enge Kooperation und Zusammenarbeit von Fachärzten und Fachpersonal des Gesundheitssektors in der Diaspora mit zwei ausgewählten Lehrkrankenhäusern in Kamerun zu ermöglichen.
Wir möchten:
Schwerpunkt des Programms ist die Ausbildung von Ärzten in der Nutzung von einfachen, modernen, „minimal-invasiven“ diagnostischen und therapeutischen Instrumenten wie z.B. die Sonographie, sonographisch gesteuerte Punktion, Elektrokardiographie und Endoskopie. Geplant ist eine 2-wöchige Weiterbildungsmaßnahme (im 3-monatigen Abstand?) durch:
Die Fachärzte in der Diaspora verpflichten sich, alle 24 Monate im Rahmen des Projekts in Kamerun zu arbeiten / zu unterrichten. und schließen einen Volontärvertrag für mindestens 2 Wochen ab
Ziel ist es, dass wir nach drei Jahren ausreichend Ärzte und Pfleger an jedem Standort ausbilden, sodass vor allem das EKG, die Sonographie und Endoskopie ein routiniertes, diagnostisches und therapeutisches Verfahren wird. Das medizinische Personal sollte mit den Instrumenten sicher umgehen können, die Wartung sollte gewährleistet sein. Vor allem aber sollten die Geräte wirtschaftlich und gewinnbringend für die in den Krankenhäusern eingesetzt werden.
Diese zwei Krankenhäuser sollen als Benchmarker für andere Krankenhäuser dienen.
Nach 4 Jahren wird der Standort des Projektes gewechselt und das Projekt wird dann in 2 anderen Krankenhäusern in anderen Landesgebieten fortgeführt.
Das Projekt soll wie ein CME-Programm (Continous Medical Education-Programme) weiterlaufen, solange genug Diasporaärzte mobilisiert werden können.
i.MED ist die direkte Beteiligung der Diaspora in an dem medizinischen System in Kamerun.
i.MED ist ein Lebensstil - Engagement einen neuen Wert verleihen. Sehr empfehlenswert.
i.MED ist der Beitrag der Diaspora zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Kamerun.